IT-Sicherheit – warum die Mitarbeiterschulung so wichtig ist

Moderne Unternehmen brauchen einen sicheren Abwehrschirm, der sie vor Cyberangriffen verschiedener Art schützt. Die beste Technik und die neuste Software bieten aber allein keine ausreichende Sicherheit, solange die Mitarbeiter nicht wissen, wie sie damit umgehen müssen.  

Der Mensch – ein Sicherheitsrisiko in der IT 

Nicht selten sind es grobe Fehler von Mitarbeitern, die zu Infizierungen mit Ransomware oder Trojanern sorgen. Ein Klick auf einen falschen Link kann schon genügen. Das passiert in der Regel aus Unwissenheit, sodass entsprechende Schulungen als Präventivmaßnahmen notwendig sind. Diese können zum Beispiel mit der Unterstützung eines erfahrenen Dienstleisters für IT-Sicherheit wie Torutec durchgeführt werden.  

Schulungen sollen Mitarbeiter sensibilisieren 

Die Inhalte der Schulungen können je nach Anbieter variieren. Im Kern geht es darum, die Mitarbeiter mit dem Betriebssystem, der Firewall und weiteren Verteidigungsmaßnahmen vertraut zu machen und sie auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Sie sollten außerdem sicher und souverän mit Technik und Software umgehen können und in der Lage sein, letztere regelmäßig zu aktualisieren sowie auf Sicherheitswarnungen angemessen zu reagieren. Auch Themen wie Passwortsicherheit oder Phishing-E-Mails können Teil des Lehrstoffs sein. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, einen Cyberangriff zu simulieren, sodass die Mitarbeiter wissen, was im Ernstfall zu tun ist.  

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Wichtige Informationen zur IT-Sicherheit In-House oder Out-House vermitteln 

Schulungen lassen sich bedarfsgerecht an das Unternehmen und dessen individuelle Ansprüche anpassen. Möglich sind In-House-Schulungen, die vor Ort stattfinden. Sie sind beispielsweise die richtige Wahl, wenn möglichst viele Mitarbeiter daran teilnehmen sollen. Oft ist es ratsam, Führungskräfte miteinzubinden, damit auch sie das notwendige Wissen erwerben können. Alternativ können einzelne Abteilungen außer Haus an Schulungen teilnehmen. Denkbar ist auch ein digitales Seminar per Videochat. 

Wissen zur IT-Sicherheit auf dem neuesten Stand halten 

Im Idealfall finden Schulungen regelmäßig statt, sodass die Mitarbeiter in zwei Jahren nicht mit veraltetem Wissen erneut zum Sicherheitsrisiko werden. Auffrischungskurse müssen in der Regel aber nicht so umfangreich wie die erste Einweisung sein.  

Weitere Risiken möglichst reduzieren 

Der Mensch ist nicht die einzige Schwachstelle im System. Unternehmen sollten ihren gesamten Abwehrschirm auf den Prüfstand stellen und modernisieren, denn die Angreifer schlafen nicht. Sie finden immer wieder neue Sicherheitslücken und können Firmen großen Schaden zufügen, der vom Imageverlust bis hin zur Insolvenz reicht. Erste Sofortmaßnahmen können diese sein:  

  • Aktuelles Daten-Backup anlegen: Das schützt vor Erpressern, die Daten verschlüsseln und nur gegen Lösegeldzahlung wieder herausgeben. 
  • Sicherheitsupdates einspielen: Alle Programme sollten stets auf dem neuen Stand sein. Wenn Hersteller Updates herausgeben, hat das seinen Grund. Damit werden nicht selten Sicherheitslücken gepatcht.  
  • Daten nur noch verschlüsselt speichern: Ohne Schlüssel können die Daten nicht gelesen werden. Kommen sie in die falschen Hände, sind die Folgen in der Regel deutlich geringer als bei der unverschlüsselten Datensicherung. 
  • Experten ins Boot holen: Für viele kleine bis mittlere Unternehmen ist es fast nicht möglich, selbst eine funktionierende IT-Sicherheit aufrechtzuerhalten. Sie sollten sich Unterstützung von einem externen Dienstleister holen. Dieser kann den aktuellen Stand bewerten und Verbesserungen vorschlagen und umsetzen.  

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Beitragsbild: Dateinummer 621254974 von Malambo C/peopleimages.com (Adobe Stock)

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