Wie war’s denn so, dein erstes Jahr als Integration Architect?

Interview mit Justine Wienholz über ihren Berufseinstieg bei PROCLANE Integration

Seit einem Jahr arbeitet Justine bei den Spezialisten für Data Integration in Hamburg. Wir wollten von ihr wissen, wie ihr Einstieg war und wo sie mittlerweile steht.

Justine, wie bist du zu PROCLANE gekommen?

über die IT-Talents – wenn auch mit einem kleinen Umweg. Ich habe in Lüneburg an der Leuphana Wirtschaftsinformatik studiert und mich im Grundstudium um ein Stipendium von PROCLANE beworben. Das habe ich leider nicht bekommen… Aber kurz vor Ende meines Studiums hat mich Nathalie, die HR-Managerin von PROCLANE, noch einmal angeschrieben und mir von einer offenen Stelle als Integration Architect erzählt.

Und der Job passte zu deinen Berufsplänen?

Auch nicht so ganz. Ich habe mir unter der Bezeichnung ein rein technisches Aufgabenfeld vorgestellt. Und das wollte ich gerade nicht, deshalb habe ich ja Wirtschaftsinformatik studiert. Aber Nathalie ließ nicht locker und hat mir ein Telefonat mit Fabian angeboten, der das Team der Integration Architects bei PROCLANE leitet. Fabian hat mir mehr zu den Aufgaben erzählt, bei denen es eher um das Modellieren von Prozessen geht als um reine Programmierung, zum Beispiel für den eCommerce. Und meiner Vorstellung, später im Projektmanagement zu arbeiten, stand er auch offen gegenüber. Nachdem ich mir das Ganze auch einmal in Hamburg ansehen und das Team kennenlernen konnte, habe ich dann ein Angebot bekommen und angenommen. Nach meiner Bachelorarbeit hatte ich genau eine Woche frei, dann ging’s los.

War der Einstieg schwierig?

Nein. Aufgeregt war ich natürlich schon, dies ist ja mein erster Vollzeitjob. Aber alle haben sich Mühe gegeben, mir den Anfang nett zu machen. Ich denke, das ist der Vorteil eines kleineren Unternehmens, ich habe mich schnell zuhause gefühlt. Meine Hündin übrigens auch, die darf ich manchmal mitbringen… In den ersten Tagen habe ich Schulungen bekommen und die Zeit, mich mit dem IntegrationMan zu beschäftigen. Das ist die Plattform, über die PROCLANE Integrationsprozesse modelliert. Nach einer Woche durfte ich schon meinen ersten eigenen kleinen Prozess bauen.

Du warst also sofort mit in einem Projekt?

Ja, aber ich konnte die „alten Hasen“ unter meinen Kollegen jederzeit ansprechen. Zu den verschiedensten Themen bekam ich im Laufe der Zeit Schulungen von ihnen. Jeden Morgen stimmen wir uns in einem Stand up-Meeting darüber ab, was wer gerade auf dem Tisch hat.

Und was ist mit deinen Projektleitungs-Plänen?

Die sind auch schon wahr geworden. Mein erstes Projekt konnte ich nach einem halben Jahr übernehmen, die Anbindung eines Marktplatzes an ein ERP-System. Dabei habe ich nicht nur den Projektplan geschrieben und die Prozesse mit einem Kollegen umgesetzt, ich habe auch die einzelnen Projektschritte koordiniert und den Kontakt zum Kunden gehalten. Weil es das erste Mal war, haben sich unsere erfahrensten Projektleiter und unsere Koordinatorin einmal pro Woche mit mir zusammengesetzt und die nächsten Schritte besprochen.

Wie geht es nach dem ersten Jahr bei PROCLANE für dich weiter?

In jedem Fall mit einem Schwerpunkt auf Projektmanagement, das macht mir viel Spaß. Gerade war ich drei Tage bei einer Weiterbildung und habe neue PM-Methoden kennengelernt, zum Beispiel im Bereich Zeitmanagement. Jetzt bin ich schon ganz gespannt darauf, die für mich und im Team auszuprobieren!

Rückmeldungen