Wandel in der IT-Branche – Von der Nische zu Alltags-Innovationen
Wie die Ausbreitung digitaler Produkte auf alle Lebensbereiche die IT-Industrie revolutioniert.
Die Möglichkeiten der digitalen Medien haben unser Leben in den letzten 80 Jahren erheblich geprägt. Die Entwicklung des Computers bildet eine regelrechte Zäsur in der Geschichte der Menschheit. Durch stetige technologische Fortschritte haben die digitalen Helfer Einzug in unseren Alltag gehalten. Die weite Verbreitung von IT-Produkten hat im Umkehrschluss aber auch einen Effekt auf die gesamte IT-Branche. Das Tätigkeitsfeld erweitert und verändert sich, womit sich auch immer neue Möglichkeiten zur Karriere im digitalen Sektor ergeben.
Zahlen und Fakten: Das Wachstum der IT-Branche
Seit ihrer Etablierung war beziehungsweise ist die IT-Branche ein beispielloser Wachstumsmarkt. Spätestens seit der Entwicklung von erschwinglichen Computern für Privathaushalte bedient sie keinen Nischenmarkt mehr. Unternehmen, die sich rechtzeitig an die neuen Marktanforderungen angepasst oder – wie beispielsweise Microsoft – diese mitbestimmt haben, legten unvergleichliches Wachstum an den Tag.
Die Software-Firma, die 1975 gegründet wurde, war über fünfzehn Jahre nach ihrer Gründung bereits ein sehr erfolgreiches Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern. Doch mit dem Wachstum, das darauffolgte, kann man diese Zahlen nur schwer vergleichen. Im Jahr 2000 waren es rund 38.000 Mitarbeiter, zehn Jahre später fast 90.000 und heute über 134.000.
Dieser explosive Wandel, der mit dem Wachstum der gesamten Computerindustrie parallel gesehen werden kann, zeigt, wie sehr digitale Produkte unser Leben durchdringen. Über 200.000 Fachkräfte arbeiten alleine in Silicon Valley an innovativen Lösungen, teilweise für Probleme, von denen wir noch nichts ahnen. Im Jahr 2019 wird der weltweite Umsatz der gesamten IT-Industrie auf 1.7 Billionen Euro geschätzt.
Ein Schlüssel für das anhaltende Wachstum war die nie endende Innovation. Noch im Jahr 1993 tat Bill Gates das Internet als „Hype“ ab und das Gerücht, dass er 640 Kilobyte Speicher als „ausreichend für alle Zeit“ befunden hätte, hält sich ebenfalls wacker. Fakt ist, dass sich der Funktionsumfang digitaler Lösungen so rasant entwickelte, dass es möglich scheint, dass selbst damalige Experten das Potential nicht sofort erkennen konnten.
Kein Wunder, war doch der Computermarkt lange an ein Nischensegment gerichtet. Die Bedienung eines MS-DOS-PCs setzte tiefergehende Kenntnisse der Funktionsweise von Betriebssystemen voraus, als sie heutzutage von den meisten Nutzern hochleistungsfähiger Geräte verlangt werden. Bevor sich erschwingliche PCs den Weg in unsere Behausungen gebahnt haben, waren sie hauptsächlich für datenverarbeitende Unternehmen, Programmierer und Technik-Enthusiasten interessant.
Das ist längst Schnee von gestern – zuerst waren kastenförmige Computer in jedem Haus, dann wurden sie immer kleiner und mittlerweile stecken softwaregetriebene Mikrochips in jedem erdenklichen Gerät. Auch die fertigende Industrie setzt im Rahmen von Industrie 4.0 mehr und mehr auf Maschinen, die zur Überwachung und Steuerung der Produktionsprozesse vernetzt sind.
Ohne Zweifel ist die IT-Branche einer der größten Wachstumsmärkte der letzten Jahrzehnte. Und in Hinblick auf die Tatsache, dass neue Möglichkeiten nur schwer vorherzusehen sind, wird sie es vermutlich auch bleiben. Die absolute Mehrzahl industrieller Prozesse ist ebenfalls computergesteuert, wodurch Computertechnik natürlich eine riesige Bedeutung für die Wirtschaft als solches hat.
Aber Heim-Computer, Spielekonsolen, Smart-TVs, Internet, Handys, und Navigationssysteme sind möglicherweise für den Arbeitsmarkt im digitalen Sektor von weit größerer Bedeutung. Überall steckt digitale Technologie drin, so dass ein Alltag ohne neue Geräte und Medien nicht mehr denkbar wäre.
Der Effekt solcher digitalen Produkte auf unser Leben, aber auch die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser umfassenden Digitalisierung sind wichtige Themen, die Informatiker und Brancheninteressierte noch einige Zeit beschäftigen dürften.
Die Generation der Digital Natives
Dass die Digitalisierung unsere Welt von Grund auf verändert ist keine besonders schwierige Erkenntnis. Sie hat einen deutlich größeren Effekt auf unsere gesamte Realität als neue Technologien in den Jahrzehnten davor. Der Fernseher beispielsweise veränderte unser Freizeitverhalten und die Informationsverbreitung von Grund auf.
Der Computer, und alle Formen, die er in Kombination mit dem Internet mittlerweile annehmen kann, hat diesen Effekt jedoch auf sämtliche Aspekte unseres Lebens. Sie sind bereits keine Ergänzung mehr in unserem Alltag, sondern längst eine Notwendigkeit.
Dadurch, dass immer mehr junge Menschen mit diesen Produkten aufwachsen, entsteht eine Generation, die digitale Lösungen in jedem Lebensbereich nicht nur akzeptiert, sondern erwartet. Diese so genannten „Digital Natives“ werden eine wichtige Rolle einnehmen, wenn es darum geht, die begonnenen Prozesse der Digitalisierung konsequent zu Ende zu führen.
Je mehr Menschen von Beginn an mit IT in Berührung kommen, desto mehr Potential für neue Ideen entsteht. Auch liegt der berufliche Einstieg in eine verwandte Branche näher, wenn man mit den Problemstellungen bereits aus dem Alltag vertraut ist.
Mit dem Siegeszug der Startups im Tech-Sektor, auf deren Erfolg auch ein großer Teil des Silicon Valley basiert, lässt sich dies bereits beobachten. Insbesondere in den Bereichen E-Commerce, FinTech und sozialer Kommunikation geben Innovatoren seit einigen Jahren den Ton an. Speziell im Hinblick auf die Arbeit, die bei Crypto, VR und KI geleistet wird ist es auch klar, dass in den nächsten Jahren weitere große Innovationen mit deutlichem Effekt auf unseren Alltag marktreif sein werden.
Neue Produkte und smarte Innovationen
Smart Car, Smart Home, Smart Phone, Smart Speaker – der Revolution scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Die erste smarte Türklingel ist ebenfalls schon im Einsatz.
Der Trend geht also klar zu alltäglichen Produkten und Geräten, die über ihre grundlegende Funktion hinaus zum Datenaustausch vernetzt werden. Dabei ist insbesondere die Verknüpfung verschiedener derartiger Technologien besonders interessant, da dadurch revolutionäre Möglichkeiten entstehen.
Dabei ist es bereits zu einigen Smart-Produkten gekommen, die den gesamten Bereich zwischen nützlich, interessant und skurril abdecken:
- Schminkspiegel, die Ungleichheiten im Hautbild des Gesichts hervorheben.
- Betten, die Vitalfunktionen überwachen und sämtliche Raumparameter für den bestmöglichen Schlaf anpassen.
- Smarte Uhren, die unter anderem die Funktionen von Smartphones bequem vom Handgelenk aus steuern lassen.
- WLAN- oder Bluetooth-gesteuerte Adapter für Steckdosen, mit denen sich auch analoge Geräte per App von überall aus ein- und ausschalten lassen.
- Die bereits genannte intelligente Türklingel, die in Echtzeit Bilder von Besuchern an das Smartphone sendet. So verpasst man nie mehr, wann ein Gast an der Tür ist – egal ob erwünscht oder unerwünscht.
Wen dieser Eintritt moderner Technologien in bisher analoge Aspekte unseres Alltags an die Einführung der Computer in Privathaushalte erinnert, der denkt mit. Da wir uns bereits Schritt für Schritt an die Verwendung digitaler Geräte gewöhnt haben, mag es sich für Privatanwender nicht so revolutionär anfühlen, jedoch ist diese Phase nicht weniger bedeutend für die IT-Industrie.
Das Smart Home bildet zusammen mit mobilen Endgeräten das Grundgerüst für das „Smart Living“-Konzept.
Die Entwicklung des Smart Homes kann man hierbei als Aufbau eines Grundgerüsts verstehen, dessen Potential nahezu unbegrenzt ist. Erste Branchen beginnen bereits, mit den neuen Möglichkeiten zu experimentieren.
So haben Versicherungsgesellschaften bereits frühzeitig darauf reagiert und bieten vereinzelt so genannte „Smart Insurances“ an. Diese sind neuartige Policen, die auf die Nutzung moderner Sensorik in Smart Homes aufbauen und so das Haus nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer machen. Dabei profitieren sowohl die Besitzer des Hauses als auch die Versicherer, da beispielsweise Einbrüche, Feuer oder Wasserschäden frühzeitig gemeldet und somit schnell eingedämmt werden können. Die Schäden, die dadurch entstehen, fallen dann geringfügiger aus, was im Interesse aller Beteiligten sein sollte.
Das Auto, das auf ein Sprachkommando im Flur hin von selbst aus der Garage vor die Haustür fährt – natürlich erst, nachdem sich das Tor automatisch öffnet – wäre mit der Integration dieser Techniken bereits heute umsetzbar. Ohnehin scheint die Zäsur bereits vorherbestimmt, die durch funktionstüchtige autonome Fahrzeuge den gesamten Transportsektor umkrempeln wird.
Sogar der gern belächelte Smart-Kühlschrank kann in Zeiten des ökologischen Erwachens einen wichtigen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Verschwendung von Lebensmitteln einzuschränken.
Man kann damit rechnen, dass ähnliche Potentiale in allen Lebensbereichen darauf warten, entdeckt zu werden. Dadurch bleibt das tatsächliche Ausmaß des weiteren digitalen Wachstums schwer abschätzbar. Eine Stagnation ist jedoch kaum vorstellbar – Produktmessen wie die CES in Las Vegas sind aktuell voll von interessanten Smart-Lösungen und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis einige davon zu alltäglichen Standards werden.
Eine Findungsphase: Internet of Things und mehr
Aktuell wird mit vernetzten Produkten und Gegenständen viel experimentiert. Der endgültige Standard der Funktionsweise von Bedienelementen in Smart Homes ist beispielsweise noch nicht entschieden – ausprobiert werden unter anderem stimmgesteuerte Funktionen, zentralisierte Bedienelemente mit Touchscreens aber auch Wearables, die das kluge Haus mit Gesten steuern lassen – vornehmlich Uhren oder Ringe.
Auch im Thema der autonomen Fahrzeuge gibt es noch Details zu klären, insbesondere was Haftung, Sicherheit und Versicherung angeht.
Für sämtliche Produkte aus dem IoT-Sektor gilt diese Unsicherheit der Zukunftsfähigkeit – sicher ist jedoch, dass Konzepte der Zukunft daraus hervorgehen, oder wie beispielsweise Smartphones, bereits daraus hervorgegangen sind.
Auf der einen Seite führt diese Findungsphase aktuell dazu, dass kreative Köpfe mit einem Verständnis für digitale Technologien sehr gefragt sind. Solche experimentierfreudigen Unternehmen, die allesamt darum konkurrieren, Vorreiter in einer neuen Nische zu werden, bieten ein enormes Potential für Jobsuchende im erweiterten IT-Bereich. Dabei handelt es sich sowohl um Startups, als auch Abteilungen großer Tech-Riesen, die ihre Lösungen nach und nach auf den Markt bringen.
Welche davon letztendlich auf das richtige Pferd gesetzt haben, ist natürlich oft noch ungewiss. Die Möglichkeit, bei einem Unternehmen einzusteigen, das letztendlich kaum eine Marktposition erreichen wird, ist bei technologischen Innovationen stets gegeben. Man erinnere sich nur an das Duell von HD DVD und Blu-ray. Innerhalb von knapp zwei Jahren wurde klar, dass allein das letztere Medium sich durchsetzen würde.
Und auch hier ist der Markt bereits wieder rückläufig, da der Siegeszug von Streaming-Diensten, ermöglicht durch weit verbreitete Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüsse, optische Speichermedien nahezu obsolet gemacht hat. Allein im Jahr 2017 hat der Umsatz im Streaming-Markt ein Wachstum von 50% verzeichnen können, während DVD und Blu-ray um 14% sanken.
Ähnliche rapide Schwankungen lassen sich auch im Smart-Digital-Sektor vorstellen. Unternehmen müssen mit Investitionen Risiken eingehen, um eine Chance zu haben, den Markteintritt mit einem neuen Kassenschlager zu schaffen.
Wandel auf dem Jobmarkt
Für Fachkräfte in der IT bedeutet diese Phase dennoch eine Vielzahl an Gelegenheiten. Dabei stehen sich zwei Faktoren gegenüber:
- Viele Stellen in IT-intrinsischen Unternehmen: Ohne Software geht nichts mehr – zumindest so lange, bis auch dieser Aspekt von KI-Lösungen übernommen wird. Bis dahin werden Jobs in der Softwarebranche weiter zunehmen.
- Erweiterung von IT-Abteilungen in bisher nicht digitalisierten Branchen: Da modernes Produktdesign ohne digitale Technologien kaum mehr denkbar sein wird, haben Fachkräfte großen Chancen, weitere Perspektiven geöffnet zu bekommen.
Um dem obigen Beispiel der Smart Insurances zu folgen: So werden sowohl Softwarefirmen nun auch Versicherungen als Kunden dazu gewinnen, um ihre Integrationslösungen umsetzen zu können, als auch Informatiker im Haus der Versicherer arbeiten, um bei Produktentwicklung oder Unterstützung ihr Knowhow einzubringen.
Analog bezieht sich diese Entwicklung auf andere Branchen, die den Zugang zur digitalen Sphäre suchen beziehungsweise es noch tun werden. Dabei sollten sowohl klassische Softwareentwickler gute Chancen haben, als auch Talente, die auf hochrelevante Technologien spezialisiert sind.
Da kaum ein Gebrauchsgegenstand oder Möbelstück entstehen wird, welches nicht an irgendeiner Stelle durch die Hand von Informatikern geht, ist der Einfluss digitaler Technologien unvermeidlich. Die Grenzen zwischen IT-Branche und traditionellen Sektoren verschwimmen.
Es gibt unserer Ansicht nach kaum einen besseren Zeitpunkt, um eine Karriere in der IT zu starten. Insbesondere bei Fachleuten in zukunftsweisenden Feldern herrscht eine große Unabhängigkeit und Jobsicherheit.
Spätestens, wenn Sektoren wie Smart-Home-Anwendungen weiter verbreitet sind, sollte sich der Markt für die jeweiligen Produkte vergrößern und stabilisieren, bis die nächste Innovationswelle kommt.
The world runs on data: Datenverarbeitung als riesiger Wachstumsmarkt
Rechenzentren werden dank wachsendem Aufwand im Cloud-Computing immer wichtigere Arbeitsplätze.
Ein Nebeneffekt der Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche ist die Entstehung eines Arbeitsfeldes, das seit einiger Zeit in aller Munde ist. Big Data ist mehr als nur ein Buzzword. Ganz nebenbei entstehen immer größere Datenmengen, da immer mehr „Devices“, die als Quelle fungieren können, in Verwendung sind.
Jedes digital-elektronische Gerät im privaten oder professionellen Leben häuft Daten bei der Nutzung an. Je größer die Zahl der Datenquellen wird, desto mehr Massendaten fallen an und wollen verarbeitet werden.
Felder wie Machine Learning und Deep Learning werden entscheidend dafür sein, wie in der nahen Zukunft mit den großen Datenmengen umgegangen werden kann. Es ist denkbar, dass alleine in diesen Bereichen ein ähnlich großer Boom wie bei Anwendungssoftware in den frühen 2000er Jahren entstehen kann.
Dafür gibt es bereits deutliche Hinweise: Das Google-Interesse am Begriff „data analyst“ ist in den letzten zehn Jahren um etwa 400 Prozent gestiegen, das Hauptinteresse in Deutschland kommt dabei nicht zufällig aus Berlin, wo die Mehrzahl von Tech-Firmen und digitalen Startups ansässig ist. Derartige Berufsbilder befinden sich im Wachstum, da der Aufwand für Verwaltung, Speicherung und Verwendung der Daten stetig steigt.
Software-Architekten, die sich auf Datenstrukturen spezialisiert haben, sind beispielsweise bei der Automobilindustrie sehr gefragt, da effizientes autonomes Fahren ohne die Echtzeit-Analyse großer Mengen von Verkehrsdaten nicht denkbar ist.
Unter anderem für Netzwerktechniker und Systemintegratoren haben Trends um Big Data einen spürbaren Effekt auf dem Jobmarkt. Auch im Hinblick auf die steigende Popularität von Software as a Service und sonstigen cloudbasierten Diensten werden Serverzentren ein großer Wachstumsmarkt bleiben.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der jeden Aspekt der Digitalisierung betrifft, ist die Datensicherheit. Insbesondere wenn mehr und mehr Daten auch aus Bereichen der Privatsphäre angehäuft werden und zumeist in eine Cloud gesendet werden, kann man sich angreifbar fühlen. Der Smart Home-Experte Günter Ohland sagte dazu in einem Interview mit HouseControllers:
Wenn die Server nicht im Geltungsbereich unserer Europäischen Gesetze stehen, beispielsweise in China oder den USA, ist es quasi unmöglich zu erfahren, was wirklich mit meinen sensiblen Daten gemacht wird. Deshalb würde ich solche Systeme, auch bei sehr attraktiven Preisen, nicht verwenden. Wir haben hervorragende SmartHome Systeme und Produkte made in Germany, beziehungsweise Europe.
Im Kern bedeutet das, dass im Namen der Datensicherheit ein Bedarf an Dienstleistern innerhalb von Deutschland oder Europa bestehen bleibt. Das wirkt sich natürlich positiv für hiesige Fachkräfte in diesen Bereichen aus. Je mehr Aspekte unseres Lebens automatisiert werden, desto größer ist die Notwendigkeit von sicheren Lösungen. Experten im Bereich Kryptografie und sicherer Vernetzung werden also gute Chancen haben.
Die Zukunft des Sektors
In vielen Bereichen der Informationstechnik tun sich also aktuell neue Perspektiven für die gesamte Branche auf, die große Chancen für Karrieren mit sich bringen. Wenn die Vergangenheit etwas gezeigt hat, dann, dass in unserer Gesellschaft noch viele weitere Potentiale schlummern, die digital erschlossen werden können.
Wie bereits angemerkt werden vor allem Technologien, die aktuell noch in den Kinderschuhen stecken, in wenigen Jahren einen weiteren großen Wandel in Leben und Wirtschaft einleiten. Insbesondere KI und Virtual Reality dürften einen ähnlich großen Effekt auf unseren Alltag haben, wie die mobile Kommunikation.
Die Relevanz von IT-Wissen für Fachkräfte aus sämtlichen Wirtschaftszweigen wird weiter ansteigen. Zur Reparatur von Smart Cars werden flächendeckend Spezialisten für die Einstellung und Wartung der Software angestellt sein – ob in Autowerkstätten oder aus einer Zentrale per Fernwartung wird sich zeigen müssen.
Dass das Wachstum der Branche irgendwo Grenzen haben muss, ist klar. In Angesicht aktueller Entwicklungen lässt sich aber nur vorstellen, dass diese in naher Zukunft erreicht werden.
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