In 5 Schritten zur optimalen IT-Bewerbung
Neue Herausforderungen richtig angehen- so klappt es mit dem IT-Traumjob
Es gibt viele Gründe, den Job zu wechseln. Der alte Job ist langweilig, die alte Firma bietet keine weiteren Aufstiegschancen, oder Du kommst mit dem Chef einfach nicht klar? Jeder Arbeitgeberwechsel bietet neue Möglichkeiten und Chancen, aber auch Risiken.
Oder es ist einfach an der Zeit, nach dem Studium den Schritt in die Berufstätigkeit zu gehen.
Was kannst Du im Vorfeld unternehmen, damit der Jobwechsel oder Berufseinstieg zu einem Erfolg wird?
Organisation ist wichtig
Es ist hilfreich, sich im Vorfeld zu organisieren und auf die Herausforderungen vorzubereiten.
Wir zeigen Dir, auf welche 5 Schritte Du besonders achten musst.
Analyse: Was sind Deine Fähigkeiten, und welche Ziele willst Du verfolgen?
Zu Beginn führst Du eine Feststellung der IST-Situation durch. Welche Fähigkeiten (Hardskills und Softskills) besitzt Du? Was sind Deine kurz-, mittel- und langfristigen Ziele?
Basierend auf dieser Analyse kannst Du ggf. feststellen, welche Skills und Kenntnisse von Hard- oder Software Du noch vertiefen solltest, und auf welche Fähigkeiten Du Dich konzentireren musst. Softskills wie Kommunikationsfähigkeit, Mitarbeiterführung in kleinen Teams oder Organisationstalent sind heutzutage gefragter denn je und zunehmend einstellungsrelevant.
Auch im IT-Bereich sind Führungsqualitäten gefragter denn je. Um agil und erfolgreich Software zu entwickeln und/oder IT-Systeme zu betreuen, ist in der Regel das Arbeiten in Teams notwendig. Und diese Teams müssen natürlich auch angeleitet werden.
Informationsbeschaffung: Welche Branchen bieten mir die Möglichkeiten, meine Ziele zu erreichen? Welche Unternehmen sind interessant?
Je nach persönlicher Neigung und Anspruch hat jede Branche ihre eigenen Schwerpunkte und ein generelles Skill-Niveau. Eine Stelle in einem Rechenzentrum stellt im Regelfall höhere Anforderungen an z.B. Disziplin und professionelles Arbeiten als die eines Systemadministrators für Office IT in einem kleinen mittelständischen Unternehmen. Auf Bewertungsplattformen lässt sich erfahren, welche Incentives Unternehmen bieten und wie zufrieden Mitarbeiter mit ihrem jeweiligen Arbeitgeber sind.
Informationen aufbereiten: Was macht mich für meinen Wunscharbeitgeber interessant?
In diesem Schritt nimmst Du eine Auswertung vor, welche Unternehmen zu Deinem Niveau und fachlicher Ausrichtung passen. Anhand von Informationen zur Unternehmenskultur oder sonstigem Ruf in der Branche lässt sich hier meist eine geordnete Rangliste erstellen, in welcher Reihenfolge Du Dich bei diesen Firmen bewerben solltest. Auch wenn keine offenen Stellen ausgeschrieben sind: Eine gut aufgemachte Blindbewerbung kann unter Umständen effektiver sein als sich als einer von Vielen auf eine ausgeschriebene Stelle zu bewerben.
Falle auf: Personaler sichten in der Regel viele Bewerbungen am Tag, sorge dafür, dass Du (positiv) im Gedächtnis bleibst.
Je nach Unternehmensgröße werden Bewerbungen von Personalern gesichtet, die wenig Zeit haben, eine Bewerbung überhaupt zu lesen und das Wesentliche zu erfassen. Je nach Branche werden unterschiedliche Maßstäbe angelegt. In einem großen, konservativen Unternehmen werden in der Regel konservativere Maßstäbe angelegt, d.h. auf ein ansprechendes Anschreiben, ordentlicher Aufbau der Bewerbung und eine vollständige Liste von Zeugnissen. Jobs in jungen, dynamischen Unternehmen wirst Du oft gerade dadurch ergatttern, indem Du unkonventionelle Wege gehst. Beispielsweise lässt sich eine Bewerbung auf eine Stelle als Softwareentwickler in Form eines Programmquelltextes schreiben, welches für einen erhöhten Wiedererkennungsfaktor sorgt.
Vorstellungsgespräch: Vorbereitung ist das A und O
Im Vorstellungsgespräch gibt es die zwar die generelle Regel, dass man sich nicht verstellen sollte, sondern in erster Linie authentisch rüberkommen soll. Unabhängig davon hinterlässt man bei jedem Gesprächspartner einen guten Eindruck, wenn dieser spürt, dass man “seine Hausaufgaben gemacht hat”.
Dazu gehört, dass Du Dich über die Firma und ihre Tätigkeit informierst, Deine Fähigkeiten und Grenzen einschätzen kannst sowie im Gespräch mit Softskills wie angenehmen Kommunikationsfähigkeiten überzeugen kannst.
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