Wie Du dich im Jahr 2021 online schützen kannst

stock.adobe.com – Tierney – #313656417

So sichern Du dich dieses Jahr im Netz

Betrüger sind immer auf der Jagd nach Sozialversicherungsnummern, Kreditkarteninformationen, Bankkontodaten und anderen persönlichen Informationen von Verbrauchern. Das Ziel ist diese Daten zu nutzen, um betrügerische Kreditkartenabrechnungen vorzunehmen, Bargeld von ihren Bankkonten zu stehlen oder neue Kredite in ihrem Namen zu eröffnen.

Hier können VPNs helfen. Während einige VPNs eine monatliche Gebühr erheben, bieten einige wenige an, ein VPN kostenlos zu testen. Eine Testphase kann ein nützlicher Rat sein, um zu entscheiden, ob ein Dienst für Sie geeignet ist.

Glücklicherweise gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre Online-Privatsphäre und die Sicherheit Ihrer Geräte im Jahr 2021 zu schützen. Der wichtigste Punkt? Man sollte Vorsicht walten lassen, um die häufigsten Online-Betrügereien zu vermeiden. Hier ist eine Übersicht jener Punkte, die die Sicherheit erhöhen können.

Schützen Sie Ihr mobiles Gerät

Unsere mobilen Geräte können genauso anfällig für Online-Bedrohungen sein wie unsere Laptops. Tatsächlich sind mobile Geräte mit neuen Risiken konfrontiert, wie z. B. riskanten Apps und gefährlichen Links, die per Textnachricht verschickt werden. Es sollte vorsichtig herrschen beim klicken, auf Nachrichten von Fremden sollte man nicht antworten und nur Apps aus dem offiziellen App-Stores geladen werden, nachdem zuvor die Bewertungen anderer Nutzer gelesen wurden. Stell sicher, dass deine Sicherheitssoftware auf dem Handy aktiviert ist, genau wie auf deinem Computern und anderen Geräten.

Üb sicheres Surfen und Einkaufen

Wenn Du online einkaufst oder Websites für Online-Banking oder andere sensible Transaktionen besuchst, achte immer darauf, dass die Adresse der Website mit “https” statt nur mit “http” beginnt und ein Vorhängeschloss-Symbol im URL-Feld aufweist. Dies zeigt an, dass die Website sicher ist und eine Verschlüsselung verwendet, um Ihre Daten zu verschlüsseln, damit sie nicht von anderen abgefangen werden können.

Halte außerdem Ausschau nach Websites, die Rechtschreib- oder Grammatikfehler in ihren Adressen aufweisen. Es könnte sich um Nachahmungen legitimer Websites handeln. Verwenden Sie ein sichere Umgebung mit einem VPN, der Ihre IP Adresse umgeht.

Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten

Kontrolliere anschließend, über welche Online-Konten eine mehrstufige Authentifizierung möglich ist. Dabei werden mehrere Informationen zur Überprüfung Ihrer Identität benötigt. Zur Anmeldung muss also möglicherweise ein Code eingeben werden, der auf das Telefon wird, ebenso wie das Passwort oder ein Kennwort. Auf diese Weise kann jemand, der Ihr Passwort errät, trotzdem nicht auf Ihr Telefon zugreifen, da Ihr Telefonanbieter Ihnen einen weiteren Code per SMS oder Anruf sendet.

Ein VPN wird Sie nicht davor bewahren, wenn Du Kreditkartendaten bei einem E-Mail-Betrug persönlich preisgibst oder tragbare Festplatte auf einem Flughafen verlierst. Aber ein VPN kann Online vor Identitätsdiebstahl bewahren, wenn es sorgsam genutzt wird.

Erhöhe Netzwerksicherheit mit einem VPN

Sobald die Zugangsdaten mehr Sicherheit bieten, sollte auch dafür gesorgt werden, dass die Verbindungswege abgesichert sind. Von zu Hause oder im Büro aus hast Du wahrscheinlich einen passwortgeschützten WLAN-Router, der die Zugangsdaten verschlüsselt. Bist Du allerdings unterwegs, wirst Du vielleicht dazu verleitet, das kostenlose öffentliche WLAN zu verwenden.

Die Gefahr bei der Nutzung von öffentlichem WLAN ist, dass dieses häufig nicht ausreichend gesichert ist. Dadurch ist es für einen Profi relativ einfach, sich Zugriff auf Ihr Gerät oder Ihre Daten zu verschaffen. Investiere deshalb in ein sogenanntes Virtual Private Network (VPN). Dabei handelt es sich um eine Software, die eine sichere Internetverbindung herstellt, damit überall gefahrlos eine Verbindung aufgebaut werden kann.

Verwenden Sie eine Firewall

Selbst wenn Dein Netzwerk abgesichert ist, ist es empfehlenswert, eine Firewall zu nutzen. Diese elektronische Barriere unterbindet den unbefugten Zugriff auf Ihre Rechner und Geräte und ist oftmals in einer umfangreichen Sicherheitssoftware enthalten.

Mit der Verwendung einer Firewall wird gewährleistet, dass alle mit Ihrem Netzwerk verbundenen Geräte ebenfalls gesichert sind – dazu gehören auch Internet of Things (IoT)-Geräte wie intelligente Raumthermostate und Webcams. Dies ist insofern wichtig, weil viele IoT-Geräte nicht über entsprechende Sicherheitsvorkehrungen verfügen, was für Hacker einen tollen Einstiegspunkt in Ihr gesamtes Netzwerk darstellt.

Achten, worauf man klickt

Nachdem wir nun technische und intelligente Maßnahmen ergriffen haben, sollten wir uns vergewissern, dass wir die Gefahr nicht durch unvorsichtiges Klicken herbeirufen. Ein Großteil der heutigen Internet-Bedrohungen beruhen auf dem sogenannten Phishing oder Social Engineering. Damit ist gemeint, dass Nutzer dazu veranlasst werden, persönliche oder empfindliche Informationen zu betrügerischen Zwecken preiszugeben.

Mit dieser Taktik werden Nutzer durch Spam-E-Mails, fingierte “kostenlose” Angebote, Klickköder, Online-Quizfragen und mehr dazu verleitet, dass sie gefährliche Links anklicken oder Ihre personenbezogenen Daten preisgeben. Nutzer sollten immer vor Angeboten auf der Hut sein, die sich zu gut anhören, um wahr zu sein, oder die schlichtweg nach zu vielen Informationen fragen.

In der heutigen Zeit gibt es viele verschiedene Optionen, um unsere persönlichen Informationen online zu teilen. Dennoch sollten Benutzer vorsichtig sein, was sie weitergeben, vor allem, wenn es um persönlichen Daten geht. Sie können potentiell dazu verwendet werden, um Identitäten anzunehmen oder Passwörter und Logins zu erraten.

Rückmeldungen