Remote Work – Die Zukunft für angehende ITler?
Wie geeignet ist das Arbeitsmodell für die Branche?
Remote Work wird als das Arbeitsmodell der Zukunft gehandelt. Das gilt auch oder gerade in der IT-Branche, denn hier sind alle Grundlagen gegeben, um es bestmöglich in der Praxis umzusetzen. Trotzdem arbeiten nach wie vor viele ITler, vor allem in einem Angestelltenverhältnis, nicht ortsunabhängig. Wenn überhaupt, so üben sie ihre Tätigkeit ganz oder teilweise aus dem Homeoffice aus. Doch Remote Work birgt deutlich mehr Potenziale und mit großer Wahrscheinlichkeit werden diese schon in naher Zukunft immer mehr ausgeschöpft. Vor allem für angehende ITler lohnt es sich daher, sich einmal intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Remote Work ist ein Begriff, der in Deutschland aktuell noch recht wenig Bekanntheit genießt. Vom Homeoffice oder der Telearbeit haben die meisten Personen jedoch schon einmal gehört. Genau genommen, ist Remote Work nichts anderes als die klassische Telearbeit, sprich die Arbeit wird an anderen Orten als dem klassischen (Büro-) Arbeitsplatz ausgeübt. Sie könnte somit auch als „Fernarbeit“ oder „Mobilarbeit“ übersetzt werden.
Das Homeoffice ist hierfür eine Möglichkeit und die häufigste Variante, doch prinzipiell bedeutet Remote Work, überall arbeiten zu können. In Extremfällen handelt es sich sogar um digitale Nomaden. Eine Tätigkeit am Computer kann von überall aus erfolgen, se es am Strand, im Zug, auf einer Parkbank, in einem Café oder Coworking Space.
Was dafür notwendig ist, sind aber digitale Technologien wie einen Laptop, ein Smartphone, Cloud-Lösungen, eine Videotelefonie und unter Umständen weitere (technische) Infrastruktur, um ebenso produktiv und kooperativ arbeiten zu können wie bei der klassischen Arbeit im Unternehmensgebäude auch.
Digitalisierung als hauptsächlicher Treiber
Dass sich Remote Work nicht nur in Deutschland immer weiter verbreitet, ist vor allem der fortschreitenden Digitalisierung geschuldet. Zwar gibt es auch Jobs, die sich ohne digitale Technologien ortsunabhängig erledigen lassen, was vor allem in kreativen Branchen der Fall ist. Doch in der Regel findet Remote Work über digitale Medien statt.
So hat der Mitarbeiter nicht nur dieselbe Infrastruktur zur Verfügung wie an seinem regulären Arbeitsplatz auch, sondern er kann trotz örtlicher Entfernung stets im Kontakt zu Vorgesetzten, Kollegen, Kunden und anderen wichtigen Ansprechpartnern bleiben. Verfügt er also über die benötigte Ausstattung im Sinne der Hard- sowie Software, besteht kaum ein Unterschied zwischen einer Tätigkeit im Rahmen von Remote Work und der Anwesenheit am Arbeitsplatz – außer eben die Hintergrundkulisse.
Diese Annahme lässt sich jedenfalls auf den ersten Blick treffen. Auf den zweiten Blick machen sich jedoch durchaus Unterschiede bemerkbar, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
IT-Jobs sind prädestiniert für die Telearbeit
Besonders gut für Remote Work geeignet sind demnach alle Jobs, bei welchen die Tätigkeit hauptsächlich in digitaler Form stattfindet, sei es online oder offline. Wann immer also mit Software gearbeitet wird, die Kommunikation virtuell stattfinden kann oder Daten auf digitalen Wegen ausgetauscht werden, ist die ortsunabhängige Arbeit zumindest in der Theorie möglich.
Das trifft somit auf beinahe alle Tätigkeiten zu, die im Zusammenhang mit dem Bereich IT stehen. Viele Jobs in der Branche lassen sich heutzutage nämlich zumindest teilweise aus dem Homeoffice oder von einem anderen Arbeitsplatz der Wahl erledigen. Die IT-Branche gilt somit als Vorreiter, wenn es um die Remote Work geht.
Hier werden die Technologien entwickelt und erstmalig ausgetestet, bevor sich diese auch in anderen Branchen etablieren. Zudem gibt es unter den Beschäftigten im IT-Bereich immer mehr Freelancer, die ohnehin keinen festen Arbeitsplatz haben und für die Remote Work zum ganz normalen Arbeitsalltag gehört. Doch auch in festen Arbeitsverhältnissen wäre das Arbeitsmodell zumindest theoretisch in beinahe allen Unternehmen denkbar.
Stolpersteine aus Arbeitgebersicht
In der Praxis warten allerdings einige Hürden bei der Umsetzung. Denn, ob ein Mitarbeiter vom Büro aus arbeitet oder am anderen Ende der Welt sitzt, macht vor allem bezüglich der Sicherheit einen großen Unterschied. Für Arbeitgeber entstehen Herausforderungen, die unter anderem den Datenschutz betreffen.
Aber auch weitere Besonderheiten des Remote Workings werden aus der Arbeitgeberperspektive häufig als Risiko betrachtet. Dazu gehört zum Beispiel der Kontrollverlust, denn ob, wann und woran der Angestellte arbeitet, lässt sich bei diesem Arbeitsmodell nur schwierig kontrollieren.
Ebenso kann es zu einem Kommunikationsleck kommen – vor allem, wenn über verschiedene Zeitzonen hinweg zusammengearbeitet wird. Denn dann ist die Erreichbarkeit der Mitarbeiter unter Umständen eingeschränkt. Viele Arbeitgeber fürchten also beispielsweise um die Produktivität ihrer Mitarbeiter oder eine unzureichende Kommunikation mit dem Unternehmen.
Die Praxis zeigt jedoch, dass sich dabei in der Regel um unberechtigte Befürchtungen handelt. Denn für jedes dieser Problem gibt es mittlerweile Lösungen und unter dem Strich überwiegen auch für den Arbeitgeber die Vorteile, wenn der Belegschaft die Telearbeit ermöglicht wird.
Fernarbeit für das Employer Branding
Erneut aus der Arbeitgeberperspektive, wird Remote Work auch immer wichtiger, um im „War for Talents“ bestehen zu können, der derzeit auf dem Arbeitsmarkt tobt – gerade in der IT-Branche. Denn es fehlt an qualifizierten Nachwuchskräften und IT-Spezialisten werden heutzutage in beinahe jedem Unternehmen benötigt. Viele Arbeitgeber suchen händeringend nach entsprechenden Fachkräften.
Letztere haben dadurch eine hervorragende Verhandlungsposition und pflegen hohe Ansprüche, wenn es um die Wahl eines Unternehmens geht. Die Möglichkeit für Remote Work wird dabei immer häufiger zu einem wichtigen Entscheidungskriterium. Dieser Punkt alleine reicht zwar noch nicht aus, um als Arbeitgeber zu überzeugen, ist aber zunehmend ein entscheidender Bestandteil des Employer Brandings. Einige Fachkräfte, vor allem aus der Generation Y und Z, setzen Remote Work mittlerweile sogar als selbstverständlich voraus.
Die Möglichkeit zur Telearbeit zu offerieren, dient aber nicht nur der Mitarbeitergewinnung, sondern fördert auch ihre Bindung ans Unternehmen. Denn das Arbeitsmodell erhöht ihre Flexibilität, was eine bessere Work-Life-Balance sowie einfachere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedeutet.
Zudem fallen unnötige Pendlerzeiten weg und viele Menschen fühlen sich durch die Fernarbeit schlichtweg weniger gestresst, weshalb dabei in aller Regel die Mitarbeiterzufriedenheit steigt. Dies wiederum bedeutet mehr Motivation und Loyalität, dadurch eine produktivere Arbeit, weniger Konflikte und geringere Krankenstände.
Für Arbeitgeber steigt daher zunehmend der Druck, Remote Work zu implementieren, vor allem in der IT-Branche. Es überwiegen auch aus ihrer Sicht die Vorteile, weshalb schlussendlich eine Win-Win-Situation entsteht. Zuletzt soll an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass Unternehmen Geld einsparen können, wenn die Mitarbeiter nicht mehr (ständig) vor Ort sind und somit ein geringerer Bedarf an Büroarbeitsplätzen besteht.
Remote Work wird immer beliebter…
Einige der zahlreichen Vorteile, die Remote Work aus Arbeitnehmersicht mitbringt, wurden bereits angeschnitten. Sie sind auch der Grund dafür, weshalb sich das Arbeitsmodell seit einigen Jahren steigender Beliebtheit erfreut.
Angehende ITler sollten sich daher einmal mit der Frage auseinandersetzen, wie sie ihren Berufsalltag in Zukunft gerne verbringen würden – und diesen Faktor bei der Arbeitgeberwahl berücksichtigen. Denn Remote Work ist in der IT-Branche längst keine Utopie mehr und bringt zahlreiche Vorteile mit sich:
- wegfallende Pendlerwege und -zeiten
- dadurch mehr Freizeit und weniger Stress
- weniger Ablenkungen durch Kollegen, Lärm, etc.
- mehr Selbstbestimmung und Flexibilität bezüglich der Arbeitszeiten, -inhalte, etc.
- geringere Kontrolle in Form von Mikromanagement
- bessere Work-Life-Balance
- einfachere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- entspanntes Arbeiten im eigenen Zuhause oder „unterwegs“, etwa am Strand oder im Zug
- dadurch produktivere Nutzung von Reisezeiten
- keine Vorgaben zur Arbeitskleidung
Remote Work bringt somit für jeden Erwerbstätigen gewisse Vorteile mit sich. Welche dabei das meiste Gewicht haben, muss schlussendlich jeder selbst entscheiden. Argumente für die Arbeit im Homeoffice sind zum Beispiel auch der Umwelt- sowie Klimaschutz oder die wegfallende Parkplatzsuche.
Weniger Stress bedeutet zudem eine bessere Gesundheit, ebenso das Plus an Freizeit, welches zum Beispiel zur Entspannung oder für Sport genutzt werden kann. Die meisten Mitarbeiter sind zudem produktiver und alles in allem zufriedener, wenn sie ihren Arbeitsort selbst bestimmen können.
…ist aber nicht jedermanns Ding
Dennoch sollten die Angestellten auf Wunsch durchaus ins Unternehmen kommen und klassisch vor Ort im Büro arbeiten dürfen, wenn sie wollen – und zwar dauerhaft oder eben nur teilweise, je nach individuellem Belieben. Obwohl sich Remote Work steigender Beliebtheit erfreut, gibt es nämlich einige Personen, die sich für das Arbeitsmodell nicht begeistern können.
Ihnen fällt sprichwörtlich die Decke auf den Kopf, wenn sie jeden Tag zuhause arbeiten sollen, oder sie werden ständig durch ihre Kinder abgelenkt. Vielleicht fehlt ihnen auch der persönliche Kontakt zum Team oder sie wünschen sich eine engere Zusammenarbeit mit dem Vorgesetzten.
Es kann viele Gründe geben, weshalb ein Mitarbeiter doch lieber (zumindest manchmal) klassisch zum Arbeitsplatz kommt. Die Telearbeit sollte dennoch zumindest eine Option darstellen. Denn mehr Optionen bedeuten auch mehr Flexibilität und somit mehr Zufriedenheit bei den Angestellten. Viele Vorteile zahlen sich bereits aus, wenn Remote Work nur an einzelnen Tagen in Anspruch genommen werden kann.
Die mobile Arbeit in Zahlen
Dafür jedenfalls sprechen auch die Zahlen, denn demnach würde rund die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer gerne dauerhaft im Homeoffice arbeiten. Ursache dafür ist in erster Linie die Zeitersparnis, aber auch die Flexibilität der Arbeitsgestaltung und Zeiteinteilung sowie hinsichtlich der Arbeitskleidung. 82 Prozent der Befragten wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Arbeiten von zuhause aus kann dies unter Umständen leichter ermöglichen.
Viele Menschen schätzen zudem die geringere Ablenkung und empfinden das Homeoffice als stressfreier. Einige sehen Remote Work zudem als Vorteil für das Recruiting. Mehr als jedes dritte Unternehmen bietet daher die Möglichkeit zum Homeoffice an oder möchte diese in Kürze einführen – Tendenz steigend.
In der IT-Branche sind diese Werte deutlich höher, denn hier verzichten viele Unternehmen bereits seit Jahren auf feste Arbeitsplätze. Viele „Neulinge“ orientieren sich bei der Einführung des Arbeitsmodells daher an den ITlern, bei welchen die Remote Work offensichtlich funktioniert.
Erfolgsfaktoren für Remote Work
Die IT-Branche hat somit nicht nur deutlich gemacht, dass die Telearbeit funktionieren kann, sondern auch wie. Denn einige Grundvoraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Arbeit auch ortsunabhängig weitergehen kann wie gewohnt – oder sogar noch besser. Eine gute Planung ist hierbei unbedingt notwendig. Das gilt sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer.
- Eine wichtige Grundlage ist natürlich die richtige Infrastruktur, wobei auch die Hardware, vor allem aber die Software wichtig ist.
- Weiterhin kann es sinnvoll sein, gewisse Kernarbeitszeiten einzurichten, um die Problematik mit der Erreichbarkeit auszuräumen.
- Jedes Unternehmen muss zudem individuelle Möglichkeiten finden, um den Arbeitsfortschritt der Mitarbeiter zumindest grob im Blick zu behalten. Denn Vertrauen ist zwar gut, aber Kontrolle ist bekanntlich besser.
So gilt es zwar, den Angestellten einen gewissen Vertrauensvorschuss einzuräumen, doch natürlich müssen auch Ergebnisse überprüft werden, um Trittbrettfahrer zu vermeiden. Die größeren Herausforderungen liegen aber auf der Seite der Mitarbeiter oder Freelancer, die im Homeoffice beziehungsweise remote, also von einem anderen Ort aus, arbeiten. Auch hier machen erfahrene ITler ihren angehenden Nachfolgern sowie den anderen Branchen vor, wie das Arbeitsmodell „richtig“ funktionieren kann:
Konzentration ist dabei ein wichtiges Stichwort. Denn vielen Menschen fällt es schwer, sich in den eigenen vier Wänden oder selbständig, sprich ohne Vorgesetzten im Nacken, zur Arbeit zu motivieren. Auch das Thema Ablenkung im Homeoffice ist ein wichtiger Faktor. Zwar gibt es hier kein Patentrezept, aber durchaus sinnvolle und bewährte Tipps, um konzentriert arbeiten zu können beziehungsweise fokussiert zu bleiben.
Remote Work in der IT
Angehende ITler müssen für sich selbst also zwei Fragen klären:
- Möchten sie überhaupt mobil arbeiten…
- und wenn ja, lieber als Arbeitnehmer oder als Freelancer?
Immer mehr Fachkräfte aus der Branche entscheiden sich für letztere Option, wie aktuelle Zahlen belegen. Demnach arbeiten schon jetzt rund 54 Prozent und damit mehr als die Hälfte der IT-Mitarbeiter auf einer freien Basis, entweder als Freelancer oder im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung.
Auch Outsourcing-Dienstleister erfreuen sich steigender Beliebtheit. Zwei Drittel der deutschen Unternehmen planen zudem einen verstärkten Einsatz externer IT-Fachkräfte in den kommenden Jahren. Es lässt sich somit eine starke Tendenz in Richtung der Freelancer und dadurch auch der Remote Work erkennen.
Vor allem projektbasierte Tätigkeiten eignen sich schließlich hervorragend für die Auslagerung und immer seltener ist dafür der persönliche Kontakt zum IT-Selbständigen notwendig. Für die Unternehmen bedeutet das Kostenvorteile und ebenso für die Freelancer, welche durchschnittliche Stundensätze von mehr als 86 Euro nehmen.
Der Trend zur Remote Work in der IT geht also Hand in Hand mit dem Trend zum Freelancing – ist aber ebenfalls bei internen Fachkräften zunehmend zu beobachten.
Fazit: Vor- und Nachteile für die IT-Branche
Abschließend lässt sich somit festhalten, dass Remote Work langsam aber sicher auch in Deutschland verstärkt Einzug in die IT-Branche hält. Das liegt einerseits daran, dass IT-Fachkräfte dieses Modell immer häufiger von ihrem Arbeitgeber einfordern und im Zuge des Fachkräftemangels dabei eine bessere Verhandlungsposition gewinnen.
Andererseits überwiegen aber auch aus Arbeitgebersicht die Vorteile wie Kosteneinsparungen, eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und weitere der genannten Aspekte. Auf die gesamte Branche bezogen, wird die Remote Work dadurch zu einem wichtigen Treiber für ihr Wachstum.
Remote Work erleichtert dabei vor allem das Spannungsfeld zwischen einem knappen Angebot an ITlern und einer steigenden Nachfrage. Gemeinsam sorgen diese beiden Entwicklungen dafür, dass sich immer mehr Fachkräfte für den Sprung in die Selbständigkeit entscheiden. Dadurch können sie mehr Projekte in weniger Zeit abwickeln, was den Fachkräftemangel in der Branche bekämpft. Mehr Zeit gewinnen sie nämlich durch die gesteigerte Produktivität sowie die wegfallenden Pendler- und Reisewege.
Remote Work stellt daher, ebenso wie der Trend zur Tätigkeit als Freelancer, in gewisser Weise eine logische Konsequenz der aktuellen Entwicklungen wie der Digitalisierung und dem Fachkräftemangel dar – sozusagen die Lösung für viele Probleme.
Dennoch sollte die Telearbeit nicht in einer Euphorie münden, angesichts derer die Nachteile übersehen werden. Denn durchaus bringt dieses Arbeitsmodell auch den einen oder anderen Nachteil mit sich. Wer remote arbeiten beziehungsweise seinen Mitarbeitern diese Möglichkeit offerieren möchte, muss sich ebenfalls mit den Schattenseiten auseinandersetzen.
Wer im Homeoffice oder an einem anderen Ort außerhalb des Unternehmens arbeitet, riskiert unter Umständen, den Anschluss zu verlieren, sowohl auf einer persönlichen als auch einer emotionalen Ebene. Der Kontakt zu den Kollegen sowie Vorgesetzten fällt weg beziehungsweise findet nur noch in reduzierter Form über virtuelle Kanäle statt. Dadurch werden Mitarbeiter, die remote arbeiten, häufig bei Gehaltserhöhungen oder Beförderungen übersehen. Viele fühlen sich zudem einsam, was für die Gesundheit ernstzunehmende Gefahren birgt.
Weiterhin sinkt die Identifikation mit dem Unternehmen, weshalb ebenfalls viele ITler in das Dasein als Freelancer wechseln. Zuletzt wären da noch die bereits erwähnten Datenschutzprobleme. Die Remote Work verändert die Branche also zwar hauptsächlich, aber eben nicht nur, positiv. Sie muss daher von beiden Seiten „richtig“ angegangen werden und sollte für angehende ITler stets eine Option darstellen, aber niemals ein Muss.
Bildquellen:
Foto 1/Titelbild: stock.adobe.com, © deagreez
Foto 2: stock.adobe.com, © Mariia Korneeva
Foto 3: stock.adobe.com, © fizkes
Foto 4: stock.adobe.com, © galaganov
Foto 5: stock.adobe.com, © madrolly
Rückmeldungen