Die Grundlagen der Informatik

Worum geht es überhaupt bei “Informatik” und Co?

Hören wir den Begriff Informatik, denken wir meist sofort an Computer, denn schließlich wird das Gebiet häufig auch als Computerwissenschaft bezeichnet. Allerdings fallen unter diese noch recht junge Wissenschaft natürlich deutlich mehr Bereiche. Die modernen Smartphones, Mikrowellengeräte oder auch der Geschirrspüler sind Produkte, die eine solche Computerwissenschaft beinhalten, doch was genau versteht man unter dem Ausdruck?

Was ist Informatik?

“Informatik ist die Wissenschaft der automatisierten Datenverarbeitung”

Der Begriff Informatik setzt sich aus den Wörtern “Information” und “Automatik” (oder auch “Mathematik”) zusammen, sodass die Informatik als Wissenschaft bezeichnet werden kann, die sich mit der automatisierten Verarbeitung verschiedener Informationen befasst – insbesondere in digitalen Rechnern.

Was sind die Grundlagen der Computerwissenschaft?

Heute ist die Computerwissenschaft und die automatisierte Datenverarbeitung nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken und darüber hinaus entwickelt sie sich äußerst rasant weiter. Neue Innovationen kommen regelmäßig auf den Markt, die uns sowohl beruflich unterstützen, als auch im privaten Bereich. Durch den enorm großen Anteil an Computern, die wir täglich verwenden und der damit verbundenen Informationstechnik ist es wichtig, dass wir uns zumindest mit deren Grundlagen auseinandersetzen – denn ein solches Wissen hilft auf vielen Ebenen, wie etwa im Umgang mit Software, Apps oder innovativen Programme. Hardware- und technische Kenntnisse sind heute zudem wichtig, um den Aufbau und die Inhalte verschiedenster Geräte leichter zu verstehen und um diese effektiver bedienen zu können.
Im Bereich der Computerwissenschafts-Grundlagen wird ein Fundament für das umfassende Thema der Informatik gelegt, damit wir ein Verständnis dafür entwickeln können, wie dieser Wissenschaftsbereich im Alltag funktioniert und welche besonderen Merkmale unweigerlich damit verbunden sind.

Was sind die Hauptbestandteile der Computerwissenschaft , welche Kenntnisse brauche ich?

Die Informatik vereint gleich mehrere Teildisziplinen, wobei die Theoretische und Praktische Computerwissenschaft die beiden Hauptbestandteile darstellen. Die Theoretische Computerwissenschaft ist für den mathematischen Teil zuständig und im Grunde als Grundgerüst zu verstehen. Jede Anwendung, die der Verarbeitung von Informationen dient, besteht aus Algorithmen, die den jeweiligen Ablauf der Verarbeitung beschreiben. Die Theoretische Computerwissenschaft hat die Aufgabe, diese Algorithmen bezüglich der Laufzeit und des Ressourcenbedarfs einzuschätzen und sie gegebenenfalls zu optimieren.

Die Praktische Computerwissenschaft ist ein weiteres Teilgebiet der Informatik. In diesem Bereich sind vor allem die Softwareprogrammierung sowie die Softwaretechnik angesiedelt. Dieser Bereich beschäftigt sich in erster Linie unter Zuhilfenahme einer Programmiersprache mit der Entwicklung verschiedener Anwendungen. Es geht hier im Prinzip um die Umsetzung der in der theoretischen Informatik erdachten Algorithmen.

Welche Disziplinen gibt es?

Neben der Technischen und Praktischen Computerwissenschaft gibt es noch einige spezielle Disziplinen. Dazu gehört etwa die Bioinformatik, die sich den Problemen aus Lebenswissenschaften beschäftigt und versucht, diese mit computergestützter Methoden zu lösen. Weitere Teilbereiche der sind die Wirtschaftsinformatik, sowie die Maschinenbauinformatik und die Technische Computerwissenschaft, die sich mit der Computer-Hardware beschäftigt. Doch grundlegend gibt es noch viele, oft weniger bekannte Teildisziplinen, denn gerade in den letzten Jahren hat sich eine enorme Vielfalt an “Bindestrich-Informatik” (-Informatik) Disziplinen herausgebildet:

  • Sozioinformatik: Beschäftigt sich mit Wechselwirkungen zwischen Softwaresystemen und sozialen Gruppen.
  • Rechtsinformatik: Beschäftigt sich mit verschiedenen rechtsrelevanten Themen wie etwa dem Datenschutz.
  • Sozialinformatik
  • Medieninformatik
  • Umweltinformatik: Setzt sich mit der Analyse und Bewertung von Umweltsachverhalten auseinander.
  • Computerlinguistik
  • Geoinformatik: Sammelt und wertet Geoinformationen (über das Klima, die Beschaffenheit der Erdoberfläche, etc.).
  • Informationsmanagement
  • und viele mehr

Fazit: Die Grundlagen der Computerwissenschaft

Im heutigen Zeitalter der Technik sind wir jeden Tag umgeben von technischen Geräten und Programmen, die uns privat und beruflich den Alltag immens erleichtern und gleichzeitig schöner machen. Voraussichtlich wird sich natürlich auch im Laufe der nächsten Jahre einiges tun und so werden wieder zahlreiche technische Innovationen die Welt erobern. Wer beruflich weiter kommen möchte, für den sind die Grundlagen dieser Wissenschaft genauso wichtig wie für diejenigen, die gerne ihr Smartphone und das Notebook in vollem Umfang effektiv nutzen möchten.
Es ist schlicht wichtig, dass wir verstehen, wie die Technologie um uns herum funktioniert.

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