Studienabschluss in der Tasche und dann?

Studium beendet: So geht es im Anschluss weiter

Wer sein Studium beendet und dieses im Idealfall mit einer guten Note abgeschlossen hat, ist zunächst einmal erleichtert, all den Stress hinter sich zu lassen. Doch gleichfalls ist da auch die Ungewissheit, wie es nun im Leben weitergeht. Manche nehmen es gelassen und nutzen die freie Zeit fürs Feiern, Reisen oder die persönliche Weiterentwicklung – andere wollen sofort in den Job einsteigen und starten mit dem Schreiben von Bewerbungen.

Für eine kleine Pause nach dem Studium gibt es gute Gründe

Studentin macht Pause auf einer Bank.

Wenn der Stress und Druck des Studiums endgültig vorbei sind, gönnen sich viele Studenten eine wohlverdiente Pause. Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

Studenten führen ein entspanntes Leben, stehen spät auf und müssen sich im Alltag kaum sorgen – das zumindest besagt der Volksmund und liegt damit so verkehrt, wie mit keinem anderen Vorurteil, denn die Anforderungen an der Uni sind hart.

Dies gilt umso mehr, als dass in jedem Jahr die Absolventenzahlen an deutschen Hochschulen steigen und sich somit nur die besten später auf dem Arbeitsmarkt gegen ihre Mitbewerber durchsetzen:

JahrStudienabschlüsse als Bachelor oder Master
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Doch selbst wenn das Studium nicht erfolgreich beendet worden sein sollte, gibt es jede Menge Jobs, mit denen Berufseinsteiger schon nach kurzer Zeit über 30.000 Euro ohne Hochschulabschluss im Jahr verdienen können.

Viele Uni-Absolventen wählen nach der Uni-Zeit zunächst den Weg, eine kleine Pause vom Stress einzulegen. Diese lässt sich nicht nur aus psychologischer, sondern vor allem auch aus perspektivischer Sicht gut rechtfertigen, denn nach dem Einstieg in den geregelten Berufsalltag sind folgende Dinge nur noch schlecht realisierbar:

  • Mehrmaliges Feiern in der Woche
  • Mehrmonatiges Verreisen
  • Freie Tagesplanung und Zeiteinteilung
  • Neue Hobbys und Fähigkeiten entdecke

Zukunftsperspektiven nach dem Studium erkennen und nutzen

Trotzdem ist es auch nicht jedermanns Sache, beispielsweise nach dem Studium der IT-Sicherheit lange auf der faulen Haut zu liegen und die berufliche Perspektive erst einmal komplett ruhen zu lassen.

Diejenigen, die es kaum erwarten können, endlich arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen zu können, sollten nach dem Uni-Abschluss trotzdem keine überstürzten Entscheidungen treffen.

Vielmehr ist ein planvolles Vorgehen einem möglichst kurzfristigen Jobeinstieg vorzuziehen. Dabei sollten Fragestellungen wie die nachstehenden erörtert werden:

  • In welcher Branche soll der Jobeinstieg erfolgen?
  • Wie soll der Wunscharbeitgeber aussehen und was soll dieser mitbringen?
  • Welche zusätzlichen Qualifikationen sind vorhanden?

Perspektivisch betrachtet kann es je nach angestrebtem Job nach dem Studium auch hilfreich sein, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und zum Beispiel eine Fremdsprache zu erlernen oder bestehende Skills zu verbessern.

So erhöhen Absolventen die Chancen auf einen baldigen Job

Handschlag zur Einstellung in den Job.

Uni-Absolventen können nach ihrem Abschluss auch unmittelbar Bewerbungen schreiben und ihren ersten Job annehmen. Bildquelle: rawpixel / pixabay.com

Steht dann schließlich der Jobeinstieg unmittelbar bevor, tun Uni-Absolventen gut daran, ihre Jobchancen zu kennen und zu maximieren. Folgende Strategien können dabei hilfreich sein:

  • Erweiterung bestehender Suchmuster
  • Anforderungen und Fähigkeiten in Einklang bringen
  • Weiterbildungen in Erwägung ziehen

Nicht schaden kann es bei der Jobsuche außerdem, das bestehende Netzwerk aus Freunden und Bekannten zu nutzen. Mitunter kann dieses als Vermittler fungieren und die Einstellung gerade bei nicht so guten Noten erleichtern.

Darüber hinaus müssen sich Berufseinsteiger heutzutage selbst mit guten Noten von der Vorstellung verabschieden, dass sie zwangsläufig händeringend von Arbeitgebern gesucht werden.

Vielmehr wird von den ehemaligen Studenten auch eine gewisse Flexibilität bei der Jobsuche erwartet, was einen Umzug in eine andere Stadt inkludiert.

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