Leitfaden zur Finanzierung Ihres IT-Studiums durch Content- und Affiliate-Marketing

Egal ob Studienbücher, gebundene Abschlussarbeiten, eine Unternehmung mit Freunden oder schlicht eine Wohnung: Das IT-Studium hat einen hohen Preis. Das macht es umso wichtiger, dass du für den Zeitraum an der Uni ein gutes finanzielles Polster hast.

Optimal bietet sich nun für ohnehin IT-affine Personen das Internet als Raum zum Geld verdienen an.

Wie kann man im Internet überhaupt Geld verdienen?

Um dein IT-Studium zu finanzieren, kommen unterschiedliche Möglichkeiten in Betracht. Dazu gehören beispielsweise die klassischen Studentenjobs wie Kellnern oder kleinere Aushilfsjobs. Allerdings erfordern solche Einkommensmöglichkeiten, dass du die Zeit dafür aufbringen kannst. Insbesondere kurz vor den Klausuren ist das nicht immer einfach. Deshalb entscheiden sich viele Studenten dafür, im Internet ihr Geld zu verdienen. Denn Geld im Internet verdienen kann auch den Aufbau eines passiven Einkommens bedeuten.

Der große Vorteil einer solchen Online-Tätigkeit ist, dass du weitestgehend flexibel bist – sowohl zeitlich als auch räumlich. Dabei hast du wiederum die Wahl zwischen aktiven und passiven Tätigkeiten. Welcher der beiden Wege der Richtige für dich ist, hängt vor allem von deinen Vorlieben ab.

Doch unabhängig von deinen Präferenzen gilt: Das Internet lebt von Content. Deshalb ist es eine gute Strategie, dieses Bedürfnis zu erfüllen. Das funktioniert beispielsweise dadurch, dass du Videos erstellst, Texte schreibst oder relevante Produkte vermarktest. Obwohl du neben diesen drei Tätigkeiten viele weitere Optionen hast, sind sie die besten Methoden um dein IT-Studium zu finanzieren.

Möglichkeit 1: Affiliate Marketing über Nischenseiten

Eines der beliebtesten Mittel, online Geld zu verdienen, ist das Affiliate Marketing über Nischenseiten. Bei einer Nischenseite handelt es sich um eine klassische Website, die sich jedoch auf eine bestimmte Nische spezialisiert. Diese Einnahmemöglichkeit funktioniert folgendermaßen:

  • Du erstellst eine Website zu einem bestimmten Themenschwerpunkt. Es kann sich dabei um IT, Sport, Ernährung oder einen gänzlich anderen Bereich handeln. Am besten ist es, ein Thema zu wählen, das dich interessiert – obwohl das persönliche Interesse kein Muss ist. Optimal zum Monetarisieren eignen sich dabei Themen, die einen klaren Bezug zu einem Produkt oder einer Produktkategorie haben.
  • Sobald die Website steht, geht es daran, sie mit Content zu füllen. Dabei ist eine gute Sichtbarkeit entscheidend, die du durch hochwertige Inhalte und SEO-Optimierung erreichst.
  • Gleichzeitig empfiehlst du auf deiner Seite Produkte, für deren Vermittlung du eine Provision erhältst. Das bedeutet für dich, dass du kein eigenes (digitales) Produkt erschaffen musst. Stattdessen machst du deine Leser auf die Angebote Dritter aufmerksam. Natürlich hast du dabei stets die Möglichkeit, diese Nischenseite um eigene digitale Produkte zu ergänzen. Auf diese Weise kannst du deine Einnahmen wie auch deine Bekanntheit steigern.
  • Du kannst auch eine eigene Webseite erstellen und dort Fanprodukte zu deiner eigenen Brand anbieten. Die Produktion und den Versand von z.B. T-Shirts oder Karten. Wenn du zudem künstlerisch begabt bist, kannst du eigene Kartendesigns entwerfen, diese über deine eigene Webseite verkaufen und daran verdienen. Produktion und Versand übernimmt dabei im Hintergrund eine Druckerei – und du erhältst pro Bestellung eine Provision.
  • Wichtig: Die Produkte, die du über das Affiliate Marketing bewirbst, sollten stets zu deiner Nische passen. Andernfalls kann ein übermäßiges Marketing entweder unseriös wirken oder aber zu keinem Ergebnis führen. Überlege dir deshalb bereits vorab, wofür sich deine Leser interessieren könnten.

Dass Affiliate Marketing eine beliebte Methode ist, hat mehrere Gründe. Insbesondere drei von ihnen sprechen dafür: Es ist ausgesprochen einfach, dein zeitlicher Aufwand hält sich in Grenzen und es ist eine passive Einkommensmöglichkeit.

Übrigens: Passiv bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass du ganz ohne zeitliches Investment Geld im Internet verdienst. Es geht vielmehr darum, dass deine Zeit und deine Erträge losgelöst voneinander sind. Steht deine Nischenwebsite erst einmal, dann kannst du damit grundsätzlich über einen langen Zeitraum hinweg Einnahmen erzielen, ohne weiteren Content zu generieren. Trotzdem empfiehlt es sich meist, diese Website regelmäßig auszubauen – nicht zuletzt für eine gute Sichtbarkeit.

Der Aufbau einer Nischenseite im Video.

Möglichkeit 2: Erstelle (Fach-)Content (z. B. über Content.de)

Die IT ist ein sehr breites Thema, das zugleich sehr schnell speziell werden kann. Daher ist es kaum möglich sämtliches IT-Wissen zu erfassen. Einige Leute tun sich bei spezifischen Problemen zudem schwer, selbst eine Lösung zu entwickeln. Das bedeutet nicht, dass kein Interesse da ist, sondern lediglich, dass viele Themen komplexen Konzepten folgen. Für Laien sind weder die Fachwörter noch die dahinterstehenden Prinzipien einfach zu verstehen.

Als Texter mit IT-Background hast du die Möglichkeit, dein Wissen aus dem IT-Bereich an andere weiterzugeben. Eine Möglichkeit ist es, einen eigenen Blog zu erstellen und hier auf das Thema IT einzugehen. Allerdings erfordert es Zeit und einen immensen Aufwand, damit du durch mögliche Einnahmen dein IT-Studium finanzieren kannst.

Eine gute Alternative ist es hingegen, Content für andere Websites zu erstellen. Die Erstellung von fachlichen oder nicht fachlichen Inhalten bezeichnet man allgemeinhin als “Texten”. Dabei erhältst du einen Auftrag, der dir mitteilt, um welches Thema es in dem Artikel gehen soll. Wie detailliert die Ausführungen und Vorgaben sind, hängt von dem jeweiligen Briefing des Auftraggebers ab. Entscheidest du dich dabei vorrangig für Texte aus dem Bereich IT, kannst du dein Wissen darin einfließen lassen.

Das wirft natürlich die Frage auf: Wie kommst du als angehender Texter an Aufträge? Grundsätzlich kannst du eine eigene Website erstellen und dort deine Dienste anbieten. Einfacher ist es hingegen, wenn du dich auf einer Texter-Plattform registrierst, beispielsweise auf Content.de. Der große Vorteil ist, dass dort regelmäßig spannende Themen auf dich warten, die deinen Horizont erweitern. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der Kundenakquise, was dir viel Zeit erspart. Sollte einmal kein IT-bezogener Content gefordert sein, dann hast du die Wahl: Du kannst entweder warten, bis neue Aufträge für deinen Bereich erscheinen oder du wagst dich an ein gänzlich anderes Thema heran. Zudem trainierst du mit dieser Nebentätigkeit deine eigenen Kenntnisse und deine Ausdrucksfähigkeit beim Schreiben, was dir zusätzlich bei deinen (Abschluss-)Arbeiten an der Uni weiterhelfen kann.

Geld online als Texter bei Content.de verdienen: Erläuterungen im Video.

Möglichkeit 3: Dein Wissen aus dem IT-Studium in der Praxis nutzen

Im Rahmen deines IT-Studiums hast du bereits viel gelernt. Wie viel genau, hängt natürlich von vielerlei Aspekten ab: Beispielsweise davon, in welchem Semester du aktuell studierst. Trotzdem kannst du selbst als Erstsemester dein erworbenes Wissen direkt in der Praxis anwenden. Anders als beim Affiliate Marketing oder bei der Content-Erstellung vertiefst du deine Kenntnisse und trainierst deine Fertigkeiten im IT-Bereich.

Dazu musst du nicht unbedingt einen Job als Werkstudent in einer Firma annehmen. Natürlich wäre das eine Möglichkeit. Dennoch ist der Weg, online Geld zu verdienen, deutlich praktikabler und komfortabler. Hier einige Ideen, wie das funktionieren könnte:

  • Du kannst Apps erstellen oder andere Anwendungen programmieren, die du anschließend verkaufst. Je nach Vorgehen benötigst du dafür nicht zwangsläufig eine Website, doch kann eine zusätzliche Internetpräsenz nicht schaden.
  • Befindest du dich bereits in einem höheren Semester? Dann kann es eine hervorragende Idee sein, Online-Kurse zu erstellen. In diesen Kursen kannst du beispielsweise Anfängern das Programmieren beibringen. Der Klassiker unter diesen Plattformen ist z.B. Udemy.
  • Du stehst nicht gerne vor der Kamera? Dein Wissen kannst du nicht nur in Videos vermitteln, sondern auch in eigenen E-Books, in Präsentationen oder durch spezielle Übungen. Alle drei Optionen sind eine Möglichkeit, um deine Kenntnisse an andere weiterzugeben und dabei Geld zu verdienen.
  • Falls du neben dem reinen Programmieren eine Affinität für Oberflächendesigns hast, kannst du auch diesen Service anbieten. Die Bereiche UX und UI werden in der Online-Welt immer wichtiger. Da die meisten Blogger und viele kleine Unternehmen keine Experten auf diesem Gebiet sind, besteht ein großer Bedarf an bedienbaren Websites. Interessiert dich dieser Teilbereich der Entwicklung? Dann könntest du dieses Interesse zum Geldverdienen nutzen.

Diese Beispiele zeigen: Mit deinem erworbenen Wissen kannst du bereits während des Studiums viel bewirken. Du musst nicht warten, bis du deine Bachelor- oder Masterurkunde in er Hand hältst, sondern kannst schon während des Studiums online Geld verdienen.

Fazit: Neben dem IT-Studium online Geld verdienen funktioniert

Dein IT-Studium finanzierst du am besten dadurch, dass du online Geld verdienst. Das hat einen guten Grund: Du bist weitestgehend flexibel und kannst dir deine Zeit frei einteilen. Gleichzeitig kannst du dein erworbenes Wissen direkt in diese Tätigkeit einfließen lassen. Ob du dich dafür entscheidest zu texten, Apps zu entwickeln oder Online-Coachings zu erstellen, hängt von deiner Affinität ab. Falls du dir zu Beginn noch unsicher bist, lohnt es sich, alle drei Möglichkeiten auszuprobieren. Du fühlst dich in allen drei Bereichen wohl? Auch dagegen ist nichts einzuwenden – solange du es schaffst, deine Tätigkeit und dein Studium in Einklang zu bringen.

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