Vergleich: Kanban-Boards für IT-Projekte

Kanban-Boards

Diese Boards sind zu empfehlen

In Projektteams gehören Effizienzmängel zu einem weit verbreiteten Problem. Die Ursache liegt meistens darin, dass innerhalb des Projektteams nicht klar ist was das Team zu tun hat, das wiederum verringert die Produktivität. Mit dem Einsatz eines Kanban-Boards kann sich das ändern und es hilft dem Team dabei effizienter zu arbeiten und herauszufinden wo man sich verbessern kann.

Was ist ein Kanban-Board?

Es ist sozusagen ein Tool das den Workflow abbildet und visualisiert, das Ziel eines Kanban-Boards ist es, einem Projektteam aufzuzeigen an welchen Punkten es sich verbessern kann.

In seiner ursprünglichen Form handelte es sich um ein Whiteboard das in Spalten und sogenannten Swimlanes aufgeteilt wurde. Jede Spalte stellte dabei eine Prozessphase dar, die Swimlanes hingegen zeigten die verschiedenen Aktivitäten und Aufgabenbereiche an. Gelangt eine Aufgabe in den Workflow, so wird diese auf dem Kanban-Board platziert und muss jede Spalte durchlaufen.

Ein Kanban-Board ist in drei Abschnitte unterteilt, diese zeigen den Status der Aufgaben an. Diese Abschnitte sind in Angefordert, in Bearbeitung und Erledigt unterteilt. Für eine detaillierte Abbildung des ganzen Prozesses werden so bei Bedarf viele Unterabschnitte erstellt, welche bei der Visualisierung des Workflows helfen. So kann ein Projektteam das Kanban-Board mit mehreren unterteilten Swimlanes und Spalten nutzen.

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Was sind die Vorteile des Kanban-Boards?

Transparenz

Das Kanban-Boards hat viele Vorteile: zum einen sorgt es für eine hohe Transparenz. Aufgrund der guten Visualisierung der verschiedenen Aufgaben, kann das Team sehr einfach erkennen, welche Aufgabe gerade von wem bearbeitet wird.

Teamwork

Des Weiteren wird das Teamwork sehr gut gefördert, das Team kann sich untereinander besser auf die Aufgaben abstimmen. Daraus resultiert eine bessere gegenseitige Unterstützung, so wird auch die Auslastung eines jeden Einzelnen im Team gut sichtbar.

Selbstständiges Arbeiten

Darüber hinaus wird eigenständige Arbeit gefördert, jeder im Team kann sich seine Aufgaben (für die er am besten geeignet ist), selbst aus dem Kanban-Board ziehen und kann dadurch seine Aufgaben selbst bestimmen. Dadurch wird festgelegt wie viele Aufgaben erledigt werden und zu welchem Zeitpunkt, die Aufgaben lassen sich so optimal ins eigene Management integrieren.

Zeitersparnis

Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis, aus diesem Grund fallen “Status-Quo-Meetings” weg und jeder Mitarbeiter im Team kann die für ihn wichtigen Informationen dem Kanban-Board entnehmen.

Arbeitsergebnisse

Das führt zu besseren Arbeitsergebnissen, flüssigere Abläufe tragen dazu bei und laufende Anpassungen bzw. Optimierungen verbessern den Ablauf nachhaltig.

Flexibilität

Zudem kann das Kanban-Board sehr flexibel eingesetzt werden, das Tool ist also auch mit anderen agilen Konzepten sehr gut kombinierbar. Der Endeffekt ist dass es daraus resultierend eine höhere Zufriedenheit und Motivation auch bei größeren Projekten gibt.

Reflexion

Ein Kanban-Board reflektiert was bisher schon alles geschafft wurde und zeigt den Fortschritt sozusagen Schritt-für-Schritt auf. Die sichtbaren Teilerfolge helfen dem Team dabei, während des gesamten Ablaufs motiviert zu bleiben.

Wie schlägt sich Kanban im Vergleich zu Scrum?

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Die 5 besten Kanban Boards 2022 im Vergleich

Stackfield

Das Tool von Stackfield vereint die Collaboration und das Projektmanagement mit den höchsten Sicherheitsstandards. Im Tool gibt es diverse Module die für das Projektmanagement eingesetzt werden können, es ist somit ein multifunktionales Kanban-Board.

Benutzerdefinierte Workflows ermöglichen eine optimale Anpassung des Teams an die Anforderungen. Sehr einfach gestaltet sich zudem das hinzufügen, verschieben oder löschen von Spalten.
Dadurch lässt sich genau definieren wem welche Aufgaben zugewiesen werden sollen.

Diese Aufgaben können sowohl im Kanban-Board als auch in der Listenansicht, per Drag&Drop verschoben werden.

Alle Daten werden bereits im Browser clientseitig verschlüsselt, niemand erhält somit Einsicht in die Daten der Nutzer.
Der Service kann bereits für wenig Geld bezogen werden, das Tool kann auch als On-Premise Variante bezogen werden.

Trello

Ein weiteres Kanban-Tool ist von Trello, dieses Tool legt viel Wert auf eine einfach zu handhabende Benutzeroberfläche.
Für komplexere Projekte empfiehlt sich Trello nur bedingt, die kostenlose Version bietet zehn Boards auf einem beschränkten Plan.

Monday

Bei Monday handelt es sich um komplexes Projektmanagement-Tool. Auch hier gibt es gebrauchsfertige Vorlagen und Drag&Drop-Elemente.

MeisterTask

Das MeisterTask ist ein Tool mit Fokus auf Kreativität, die Kanban-Boards sind deshalb sehr flexibel und ermöglichen die Anpassung verschiedener Elemente. Das Tool gibt es in der Desktop-Version und auch als Mobile-App.

Asana

Bei Asana gibt es neben dem Kanban-Board auch einen Kalender und To-Do-Checklisten. Außerdem können bei Asana Dateien kommentiert und geteilt werden.
Viele Funktionen sind allerdings nur in der kostenpflichtigen Variante enthalten.

Fazit

Es gibt viele Kanban-Tools die kostenfrei erhältlich sind, für umfangreiche professionelle Verwendungen sind jedoch die kostenpflichtigen Varianten zu empfehlen.

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