Was macht ein IT-Security-Consultant?

IT-Security-Consultant

Schutz von IT-Infrastruktur und Daten

Informationstechnik ist aus dem alltäglichen Leben und Prozessen in Unternehmen nicht mehr weg zu denken. Umso wichtiger wird aufgrund täglicher Meldungen über geleakte Datenbanken und veröffentlichte Kundendaten der Schutz von IT-Infrastruktur und Daten. Hier kommt der IT-Security-Consultant (m/w) ins Spiel.

Ausbildung: Abgeschlossenes Bacherlor- oder Masterstudium (beispielsweise der IT-Security) oder einschlägige Berufserfahrung.

Gehaltsperspektive: 50.000 – 78.000 EUR Jahresgehalt, in leitender Position bis ca. 120.000 EUR möglich.

Einsatzbereich / Branchen: Nahezu in jedem größeren Unternehmen, insbesondere in der IT-Branche und in Bereichen, in denen viel mit (persönlichen) Daten gearbeitet wird.

Aufgaben eines IT-Consultant

Als Sicherheitsberater im Bereich IT steht der Schutz von Daten des jeweiligen Unternehmens und oder Kunden an erster Stelle. Dabei handelt es sich vor allem um empfindliche Daten, die sowohl den Kundenkreis als auch die wirtschaftliche Unternehmensplanung betreffen. Dabei ist es Hauptaufgabe Viren, Cyberspionage und Hackern den Kampf anzusagen. In Zeiten von Cloud und mobiler Endgerätnutzung ein mitunter kritisches und schwieriges Unterfangen, werden hier doch große Datenmengen angesammelt, die geschützt werden müssen.

Auf dieser Basis ist es somit Hauptaufgabe des IT-Security-Cunsultants Sicherheitsstrategien zu entwickeln. Diese müssen bereits vorab durch technische Mittel Schutz schaffen. Des weiteren müssen Strategien entwickelt werden, die auch die Nutzer und das Unternehmen selbst auf mögliche Gefahrenpotentiale hinweisen, Wege der Vorbeugung vorstellen und im Bedarfsfall sofortige Hilfe schaffen.

Welche Skills braucht ein IT-Security-Consultant?

Wer als IT-Sicherheitsberater in einem Unternehmen starten will, braucht einiges an KnowHow. Ganz vorne dabei: Die zielgerichtete Analyse, Bewertung und spezifische Umsetzung diverser Sicherheitssysteme. Zudem muss ein Basiswissen vorhanden sein, wie ein (Groß-)Unternehmen organisiert ist und welche Entscheidungsstrukturen greifen.

Video: Was macht eigentlich ein IT-Security-Consultant?

Ebenfalls von Nöten ist das Wissen um die Technologien wie verwendete Browser, Systemarchitekturen und Applikationen. Ein breites Wissen im Bereich BSI-Grundschutz und Umgang mit ISO/IEC 27001 ist ebenfalls Anforderung.

Zudem muss ein breit gefächertes Wissen, am besten mit genug praktischer Erfahrung in den Bereichen des Datentransfers, der Verschlüsselung, Netzwerke, Firewall und Benutzeroberflächen, vorhanden sein.

Wie wird man IT-Security-Consultant (Ausbildung/Studium)?

Um im Sicherheitsbereich für IT tätig zu werden, ist es nicht zwingend erforderlich, ein Studium zu absolvieren. Besonders Informatiker, die durch lange Praxisarbeit ein hohes Basiswissen vorweisen können und kein Studium absolvieren wollen oder können, sind mit Weiterbildungen durchaus in der Lage eine hohe Expertise zu erreichen und als IT-Security-Consultant aktiv im Unternehmen zu werden. Oftmals wird dies vom Unternehmen selbst gefördert, um das benötigte, fähige Personal zu halten.
Weiterbildungszertifikate wie ISMS Auditor, T.I.S.P. und C.I.S.S.P. schaffen Fachwissen und ermöglichen den Einstieg in die Welt der IT-Sicherheit.

Dennoch wird die Sicherheit im Bereich Daten immer wichtiger, sodass sich hierfür ein eigenes Studiengebiet geschaffen hat. Studiengänge in IT-Sicherheit können hierbei an diversen Hochschulen als Bachelor oder Master absolviert werden.

Grundlegend hierbei ist bei jeglichen Wege eine solide Grundausbildung in Informationstechnologie, die Gabe, Wissen und Praxis im jeweiligen Unternehmen auch umsetzen zu können und gepflegten und dabei stützenden Kundenkontakt zu gewährleisten.

Perspektive: So stehen die Jobperspektiven für IT-Security-Consultants in Zukunft

Der Markt für IT-Security ist in den letzten Jahren stark gewachsen und dürfte in den nächsten Jahren weiter wachsen, da Unternehmen immer mehr auf die Sicherheit ihrer digitalen Systeme achten müssen.
Darüber hinaus wird die Nachfrage nach IT-Security-Dienstleistungen infolge der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden Komplexität der IT-Systeme voraussichtlich weiter steigen.
Von daher bieten sich als IT-Security-Consultant hervorragende Berufsaussichten. Der Berufswettbewerb ist hoch, aber das Potenzial ist ebenso hoch. IT-Security-Consultants haben durch ihr Fachwissen eine wertvolle Dienstleistung anzubieten, sodass Unternehmen von ihren Fähigkeiten profitieren können.
Darüber hinaus bieten viele IT-Security-Consultants ein breites Spektrum an Dienstleistungen an, darunter Entwicklung von IT-Sicherheitslösungen, Sicherheitsanalyse und -prüfung, Beratung und risikobasierte Strategien zur Vermeidung und Abwehr von Cyberangriffen.

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Wo kann ich als IT-Security-Consultant arbeiten? Mit welchem Gehalt kann ich rechnen?

Als Sicherheitsberater im Bereich IT werden die Einsatzgebiete stetig größer. Mittelständige und große Unternehmen, die mit einer Vielzahl an Kundendaten arbeiten benötigen auf diesem Sektor ständig Fachleute. Gleiches gilt für alle Branchen, die Schutz vor Wirtschaftsspionage suchen. Selbst die Bundesämter suchen stetig nach Fachpersonal, die den Schutz empfindlicher personeller Daten gewährleisten und vor Hackern schützen sollen.

Die Höhe des Salärs als IT-Security-Consultant kann stark variieren. Es hängt vom jeweiligen Berufserfahrungsniveau, den Fachkenntnissen, der angebotenen Dienstleistung und dem Arbeitsmarkt ab.
Laut dem Robert-Half-Technology-Gehaltsspiegel liegt das durchschnittliche Gehalt für IT-Security-Consultants in Deutschland zwischen 50.000 und 78.000 Euro pro Jahr. Für erfahrene IT-Security-Consultants kann es jedoch bis zu 120.000 Euro pro Jahr betragen. In Großstädten, in denen mehr Nachfrage nach IT-Security-Dienstleistungen besteht, kann das Gehalt höher sein.

Wie hoch das Gehalt ausfällt ist natürlich unternehmensabhängig. Jedoch lässt sich sagen, dass das Augenmerk Datenschutz, vor allem im wirtschaftlichen Bereich, mehr und mehr an Größe gewinnt. Somit lassen sich Unternehmen entsprechende Sicherheitsleistungen auch entsprechend kosten.

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